Quellensammlung Teil A
2: Britische Mandatszeit (1) 1918-1933
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A2.1. Das Völkerbundmandat, 24. Juli 1922 (Auszug) In Anbetracht dessen, daß die alliierten Hauptmächte zur Durchführung der Bestimmungen des Artikels 22 der Völkerbundsatzung übereingekommen sind, die Verwaltung des Territoriums von Palästina, das früher zum türkischen Reich ge-hörte innerhalb der von ihnen zu fixieren Grenzen einem von den erwähnten Mächte zu wählenden Mandatar anzuvertrauen, und daß die alliierten Haupt-mächte ferner übereingekommen sind, daß der Mandatar verantwortlich sein soll für die Verwirklichung der ursprünglich am 2. November 1917 durch die Regierung Seiner Britischen Majestät erlassenen und von den erwähnten Mächten anerkann-ten Deklaration zugunsten der Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina, wobei klar verstanden ist, daß nichts getan werden soll, was die bürgerlichen und die religiösen Rechte bestehender nichtjüdischer Ge-meinschaften in Palästina oder die Rechte und die politische Stellung, deren sich die Juden in irgendeinem anderen Lande erfreuen, beeinträchtigen würde; und daß dadurch die Anerkennung der historischen Verknüpftheit (historical connection) des jüdischen Volkes mit Palästina und der Grundlagen für die Wiedererrichtung seiner nationalen Heimstätte in diesem Lande erfolgt ist; […] werden die Bestimmungen des erwähnten Mandates wie folgt bestätigt: […] Artikel 2. Der Mandatar soll dafür verantwortlich sein, daß das Land unter solche politische, administrative und wirtschaftliche Bedingungen gestellt wird, welche die Errichtung der jüdischen nationalen Heimstätte, wie in der Einleitung niedergelegt, und die Entwicklung von Selbstverwaltungsinstitutionen sowie die Wahrung der bürgerlichen und religiösen Rechte aller Einwohner Palästinas, ohne Unter-schied der Rasse und Religion, sichern. […] |
Vgl. Karte Geo Epoche Die Wurzeln des Nahostkonflikts
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Artikel 4. Eine angemessene jüdische Vertretung (,,Jewish Agency") soll als eine öffentliche Körperschaft anerkannt werden zu dem Zweck, die Verwaltung Palästi-nas in solchen wirtschaftlichen, sozialen und anderen Angelegenheiten zu beraten und mit ihr zusammenzuwirken, die die Errichtung der jüdischen nationalen Heim-stätte und die Interessen der jüdischen Bevölkerung in Palästina betreffen, und, immer vorbehaltlich der Kontrolle durch die Verwaltung, an der Entwicklung des Landes zu helfen und teilzunehmen. Die Zionistische Organisation soll, solange ihre Organisation und Verfassung nach der Meinung des Mandatars angemessen sind, als solche Vertretung aner-kannt werden. Sie soll im Einvernehmen mit seiner Britischen Majestät Regierung Schritte unternehmen, um die Mitarbeit aller Juden zu sichern, die gewillt sind, bei der Errichtung der jüdischen nationalen Heimstätte zu helfen. […] Aus:E. Marcus:, ,,Palästina - ein werdender Staat", in: Frankfurter Abhandlungen zum modernen Völkerrecht, Heft 16, Leipzig 1929, S. 262-269. Text online: dpg-netz |
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A2.2. Gewalttätige Zusammenstöße zwischen Arabern und Juden 1920/21 (Überblick) Zu Beginn des britischen Mandats kam es bereits zu einigen gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Arabern und Juden in Palästina, während es dann bis zum Ende der 1920er Jahre relativ friedlich blieb, nicht ohne Spannungen. Anlässe und Gründe der Zusammenstöße lassen sich so kategorisieren: 1. Eine Quelle für ständige Konfrontationen war der Haram al-Sharif (oder ...ash-Sharif), der Tempelberg mit den islamischen Heiligtümern Felsendom und Al-Alsa-Moschee auf der einen Seite und der Klagemauer, der westlichen Umfassungsmauer und einzigem Relikt des alten antiken jüdischen Tempels, in der Jerusalemer Altstadt. Der.“Kampf” um die Heiligen Stätten war ein ständiger, fast jährlich zu Problemen führender Streitpunkt durch die zunehmende Zahl von Jüdinnen und Juden, die die Klagemauer freitags besuchten ( Schabbat), währen die muslimische Bevölkerung am Samstag in die Moschee ging. Die Klagemauer konnte damals nur durch eine Gasse besucht werden, die zu dem kleinen “marokkanischen” Viertel bestand (nach dem Sechstagekrieg abgerissen). Siehe Karte unten. 2. Eine zweite Quelle für Spannungen waren “nachbarschaftliche” Konflikte, die sich dann schnell emotional und politisch aufheizen konnten und zu gewalttätigen Zusammenstößen führten, die in keinem Verhältnis zum relativ banalen Anstoß des Ganzen standen. 3. Die weitgehend selbst ernannte, aus den etablierten angesehenen Familien noch aus der osmanischen Zeit stammende palästinensischen Führungsschicht, angeführt von Vertretern der Husseini, protestierte von Anfang an gegen die Mandatsherrschaft, die Abtrennung Palästinas von Syrien und die Balfour-Deklaration. Sie lehnten jede jüdische Immigration ab. Gleichwohl gab es eine innere Kluft zwischen den Christen und Muslimen dabei, die sich im Laufe der Zeit zu einer tiefen Krise entwickelte. Die muslimische Führung unter Vertretern der Familie der Husseini, darunter dem Mufti (seit 1921) Hadj Amin al-Husseini [1]i, heizte die Spannung an und organisierte gezielte Konfrontationen wie beim Nabi Musa-Fest 1920 (siehe unten). |
[1] Mufti von Jerusalem Amin a-Husseini Wikipedia |
Die Klagemauer (Wailing Wall, Western Wall) bis 1967
Foto des französischen Fotografen und Orientreisenden Félix Bonfils. Nr. 245 “Mur des Juifs, un vendredi” - “Mauer der Juden, an einem Freitag”, ca. 1880. Wikimedia Commons |
Links im Bild die Hausmauern des Marokkanischen Viertels (Mughrabi-Viertel), das nach dem Sechstagekrieg abgerissen wurde. Die auf dem Foto dargestellte räumlich Situation bestand so also bis 1967. Allerdings lebten nach dem Unabhängigkeitskrieg und der Teilung Jerusalems 1948 mit Vertreibung der jüdischen Bevölkerung keine Juden mehr in der Altstadt Jerusalems, die jordanisch wurde. |
a) Nabi-Musa-Fest Ostern 1920 in Jerusalem
Ankunft von Pilgern bei Nabi-Musa-Fest in Jerusalem 4.4.1920. (Genauere Lokalisierung unklar). Wikipedia |
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In der ersten April-Woche 1920 trafen das jüdische Pessach-Fest, das christliche Ostern und das muslimische Nabi-Musa-Fest, zeitlich zusammen. Die muslimische Pilgerreise zu Ehren des Propheten Moses entstand in großem Ausmaß erst in jüngerer Zeit, sie führte die Pilger über die Zwischenstation in Jerusalem zu einem Wallfahrtsort mit dem vermuteten Grab des Moses in der Wüste von Judäa zwischen Jerusalem und Jericho, eine Kultstätte, die es seit dem 13. Jh. gibt. [2] W.G. Vgl. Tom Segev: Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels. München (Siedler) 2005, S. 146-158. Vgl. auch Nabi-Musa-Unruhen Wikipedia |
[2] Nabi Musa Kultstätte Wikipedia
[3] Vladimir Zeev Jabotinsky Wikipedia [4] Musa Kazim al-Husaini Wikipedia [5] Raghib al-Nashashibi Wikipedia
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b) Jaffa 1921 Der Ausgangspunkt der Zusammenstöße in Jaffa und davon ausgehend in anderen Städten Palästinas hatte sehr spezielle Gründe, die dadurch in Gang gesetzte Eskalation folgte aber einem immer wiederkehrenden Schema. Jaffa und Tel Aviv, damals noch ein Stadtteil oder Vorort von Jaffa, waren Hochburgen der jüdischen Linken und extremen Linken, Jaffa selbst ein alter arabischer Ort mit einem neuen jüdischen Bewohneranteil. W.G. Vgl. Offizieller Bericht der “Haycraft Commission”: Palestine. Disturbances in May, 1921. Reports of the Commission of Inquiry, London (His Majesty’s Stationary Office) 1921. Internet Archive
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[6] Zitate aus: Segev, Palästina (s. oben), S. 191f. Vgl. insgesamt die Darstellung S. 190-203.
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A2.3. Bericht des Französischen Außenministeriums über den arabischen Kongress von Nablus, 23.-25. August 1922 Der arabische Kongress, der am 21. August in Nablus zusammentreten sollte, begann seine Arbeit erst am 23., um der aus Europa zurückgekehrten Delegation zu ermöglichen daran teilzunehmen. […] |
Auf diesem Kongress versammelten sich arabische Nationalisten aus Palästina nach der Rückkehr einer Delegation aus London. Der Kongress wurde von den Erfolgen der türkischen Nationalisten unter Kemal Atatürk gegen die europäischen Pläne für die Türkei beflügelt. |
Schließlich beschloss der Kongress: Aus: Henry Laurens: Le Retour des Exilés. La Lutte pour la Palestine de 1869 à 1997. Paris (R. Laffont) 1998, S. 337. Übers. W.G. - Aus dem Archiv des Französischen Außenministerium, mit Genehmigung (siehe rechte Spalte) .
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Copyright: Ministère des Affaires Etrangères, Nantes, Jérusalem, B. 101, Bulletin de renseignements n°6, 1. congrès de Naplouse, |
___________________ Hier warten wir noch auf die Genehmigung für eine Quelle ___________________
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A2.4. British White Paper, Juni 1922 Der Minister für die Kolonien* hat die bestehende politische Situation in Palästina erneut geprüft, mit dem sehr ehrlichen Wunsch, zu einer Lösung der offenen Fragen zu gelangen, die bei bestimmten Bevölkerungsgruppen zu Unsicherheit und Unruhe geführt haben. […] Die Spannungen, die von Zeit zu Zeit in Palästina herrschten, sind hauptsächlich auf Befürchtungen zurückzuführen, die sowohl von Teilen der arabischen als auch von Teilen der jüdischen Bevölkerung gehegt werden. Diese Befürchtungen basieren, was die Araber betrifft, teilweise auf übertriebenen Interpretationen der Bedeutung der im Auftrag der Regierung Seiner Majestät am 2. November 1917 gemachten [Balfour-] Deklaration, die die Errichtung einer jüdischen Nationalen Heimstätte in Palästina begünstigt. Yale Law School – The Avalon Project. Übers. W.G. |
* Zu diesem Zeitpunkt Winston Churchill.
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A2.5. Tagebuchaufzeichnung eines Palästinensers über den Ausbruch der gewaltsamen Konfrontation an der Klagemauer. 16.8.1929 Akram Zu’ayter war Lehrer in Nablus und palästinensischer Aktivist. Die Nachricht von den Ereignissen in Jerusalem erreichten ihn während der Ferien. Am 16. August 1929, als ich meine Schulferien in Nablus verbrachte, erreichten uns Nachrichten aus Jerusalem über die Ereignisse und Auseinandersetzungen zwischen Arabern und Juden und bewirkten eine außergewöhnliche Aktivität. Ich erkundigte mich also danach, was wirklich in Jerusalem geschah und erfuhr, dass eine große jüdische Demonstration gestern (15. August) zur Klagemauer gezogen war. Dort schwenkten die Demonstranten die zionistische Fahne und begannen ihre Nationalhymne zu singen und „Die Mauer ist unsere Mauer“ zu proklamieren sowie extremistische Parolen zu rufen. Daraufhin kam es zu einem Zusammenstoß mit den Arabern. |
{1] Buraq: Arab. Bezeichnung für die Klagemauer mit Anspruch auf die Zugehörigkeit zum islamischen Heiligtum Haram al-Sharif (oder – ash-Sharif), siehe nächste Anmerkung.. [2] Haram al-Sharif (oder ...ash-Sharif) „Edles Heiligtum“, arab. Bezeichnung für den Tempelberg. |
Am Samstagabend, dem 17., empfingen wir weitere Informationen von jenen, die im Auto von Jerusalem zurückkamen. Wir erfuhren so, dass der Aufruhr sich ausgedehnt hatte. Zunächst erstach ein Araber einen Juden, an einem Buchara genannten Ort [=Stadteil]: Der Jude spielte Fußball und war in den Garten dieses Arabers gekommen um seinen Ball zu holen, der vom Spielplatz aus dorthin gerollt war. Der Besitzer des Gartens hat ihn erstochen. Es brach eine Schlägerei aus zwischen der jüdischen Mannschaft, die sich für einen der ihren einsetzte, und den Arabern, die zum Kampf bereit waren. Die Schlägerei brachte zwölf verletzte Juden und fünfzehn Araber (die Nachricht kam bereits übertrieben in Nablus an [3]). Dann gingen die Juden auf die Häuser los, die Arabern gehörten, und verletzten ihre Bewohner; sie griffen ebenfalls arabische Bauern an, die die jüdischen Viertel durchquerten um in die Stadt zu gehen; die Wut der Araber entfesselte sich und sie griffen ihrerseits jeden jüdischen Passanten in ihren Vierteln an. Muzakkirat Akram Zu’ayter, Mu’ssat al arabiyya lil-dirasat wa-l-nashr, Beirut 1994, S.38ff., nach: Henry Laurens: Le Retour des Exilés. La Lutte pour la Palestine de 1869 à 1997. Paris (R. Laffont) 1998, S. 394f. – Übers. W.G. |
[3] Kommentar des Tagebuchschreibers, offenbar im Nachhinein.
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Die Zeitung wurde von der Palestine Telegraphic Agency in Jerusalem herausgegeben und war die erste englischsprachige Zeitung im Mandat Palästina. |
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Zum Massaker von Hebron steht in der Zeitung: |
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Um 8:30 am Samstag, den 24. Aufgust, füllte eine sehr große Anzahl von Arabern die Straßen von Hebron, überfielen über die Häuser der Juden und eröffneten eine Szene von Raub, Vergewaltigung und Mord. Die Ereignisse, zusammengestellt aus der Erzählung der örtlichen Einwohner, fanden wie folgt statt. |
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[Es folgen detaillierte Beschreibungen von Überfällen auf Wohnungen und Synagogen mit Vergewaltigungen, Morden und Verstümmelungen]. Die ganze Ausgabe der Zeitung steht online bei der National Library of Israel Palestine Bulletin, 2 September 1929 |
Die Details konnten für den örtlichen Polizeibericht deswegen so genau festgehalten werden, weil es von jüdische Seite (Überlebende) und von arabischer Seite (z.T. mittelbar Beteiligte) sowie von Polizisten Augenzeugenberichte gab.
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A2.7. Arabisch-jüdische Solidarität im Konflikt 1929 Aus dem Bericht des Leiters des französischen Generalkonsulats in Jerusalem vom 5.9.1929 über die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Juden und Arabern. Viele Juden wurden von ihren arabischen Nachbarn geschützt. Ich erwähne nur einige Fälle: das arabische Dorf Abu Gosh (15 km von Jerusalem entfernt) hat sich gegen das Massaker an der benachbarten jüdischen Siedlung gestellt und die Ju-den gegen die Angriffe anderer arabischer Dörfer verteidigt. In Hebron verdanken viele Juden ihr Leben den Arabern, die sie in ihren Häusern versteckt haben. In Tiberias war die Brüderlichkeit am weitesten entwickelt: Juden und Araber haben sich wechselseitig verpflichtet, einig zu bleiben und gemeinsam jeden Angriff von außen zurückzuschlagen. Dieser Pakt ist nicht gebrochen worden, trotz der Ansta-chelungen, die von allen Seiten kamen. Aus: Henry Laurens: Le Retour des Exilés. La Lutte pour la Palestine de 1869 à 1997. Paris (R. Laffont) 1998, S. 398. Übers. W.G.Ministère des Affaires Etrangères, Nantes, Jérusalem, B. 101, Bulletin de renseignements n°6, 1. congrès de Naplouse, - Aus dem Archiv des Französischen Außenministeriums, mit Genehmigung, siehe rechte Spalte.. |
Copyright: |
Wird ergänzt... |
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Bearbeitungsstand / update 18.8.2024
Mit der Eroberung Palästinas durch die Briten unter General Allenby und der Kapitulation des Osmanischen Reiches am 30.10.1918 begann zunächst die Herrschaft der britischen Militärregierung über Palästina, der dann 1922 offiziell das Mandat des Völkerbundes folgte. Das ursprünglich gemeinsame Mandat für das Territorium westlich und östlich des Jordans wurde 1923 aufgeteilt in Palästina und Transjordanien. Das britische Mandat erstreckte sich auch über Irak, das französische über Syrien und Libanon.
Übersicht:
A2.1. Das Völkerbundmandat, 24. Juli 1922
A2.2. Gewalttätige Zusammenstöße zwischen Arabern und Juden 1920/21 (Überblick): a) Nabi-Musa-Fest 1920, b) Jaffa 1921
A2.3. Bericht des Französischen Außenministeriums über den arabischen Kon-gress von Nablus, 23-25. August 1922
A2.4. British White Paper, Juni 1922
A2.5. Tagebuchaufzeichnung eines Palästinensers über den Ausbruch der gewaltsamen Konfrontation an der Klagemauer 1929
A2.6. Das Massaker von Hebron, 23./24.8.1929
A2.7. Arabisch-jüdische Solidarität im Konflikt 1929
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